14.06.2023 |
Das seit 2011 in CEE bestehende Firmenkundengeschäft hat sich sehr positiv entwickelt und trägt mit aktuell 800 Mio. Euro Prämienvolumen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Deshalb soll der Bereich Corporate & Affinity weiter ausgebaut und die Umsetzung der B2B-Wachstumsstrategie und Marktführerschaft in allen Märkten vorangetrieben werden. Dies ganz im Sinne von UNIQA 3.0 mit kundenzentrierter Ausrichtung und einer einheitlichen Governance über alle Märkte. „Das Corporate Geschäft ist ein wichtiger Teil unserer Gesamtstrategie, als Ergänzung zu dem klassischen Privatkundengeschäft. Mit der neuen Aufstellung, die für all unsere Märkte gilt und auf innovative Produkte für alle Firmenkund:innen setzt, sehen wir enormes Potential im Wachstum sowohl für unsere Kund:innen als auch für uns als Versicherung“, so Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International UNIQA Insurance Group AG.
Zentrale strategische Leitung für Wachstum in allen Märkten
Die Leitung des internationalen Firmengeschäfts liegt bei Olivera Böhm-Rybak als Chief Corporate & Affinity Officer International. Sie hat den Bereich seit 2011 erfolgreich aufgebaut und die Basis für den nächsten Schritt in der Entwicklung geschaffen. Diesen Schritt wird sie gemeinsam mit den lokalen Chief Corporate & Affinity Officers, die in den Ländern für das Firmenkundengeschäft zuständig sind, gehen. „Bei der strategischen Neuausrichtung ging es uns um kompromisslose Kundenorientierung. Unser Bereich bietet nun für alle gewerblichen Kund:innen – vom 1-Personen-Unternehmen bis zum Großkonzern – Versicherungslösungen und Services an, aus einer Hand und in der ganzen Region. Dabei unterstützen wir einerseits unsere Kund:innen ihre Risiken zu managen, andererseits ermöglichen wir mit unseren Affinity-Lösungen auch aktives Wachstum“, erklärt Olivera Böhm-Rybak, Chief Corporate & Affinity Officer International. In der Umsetzung ist der Ansatz ein mehrstufiger: Für einfache Versicherungen im KMU-Bereich sollen künftig vordefinierte Standardprodukte zum Einsatz kommen, die jeweils individuell zusammengefügt, schnell und digital abgeschlossen werden können. Bei großen Industrieunternehmen bleibt es bei individuellen und maßgeschneiderten Produkten. Im Vertrieb setzt UNIQA weiterhin auf das eigene hochspezialisierte Team sowie auf ein exzellentes Makler:innen-Netzwerk, das über Jahre aufgebaut für alle Firmenkund:innen zur Verfügung steht.
Mehrwert für Firmenkund:innen durch Affinity-Lösungen
Neben den klassischen Versicherungsprodukten für Gewerbekunden wie Haftpflicht-, Betriebsunterbrechungs- oder Sachversicherungen, setzt UNIQA mittlerweile auch stark auf sogenannte Affinity-Lösungen. Dabei handelt es sich um Versicherungsprodukte, die Firmenkund:innen den Endkund:innen anbieten, als Zusatz zu deren Kernsortiment. „Beim Affinity-Geschäft geht es darum, sowohl für unsere B2B-Kund:innen als auch für deren Endkund:innen einen echten Mehrwert zu schaffen. In Österreich konnten wir hier schon etliche spannende Kooperationen umsetzen, wie etwa die Brillenversicherung mit dem Elektronikfachmarkt Hartlauer oder die Fahrradversicherung mit dem Sportartikelhändler Hervis. Unsere bisherigen Erfahrungen bestätigen hier ein enormes Marktpotential“, erklärt Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt Österreich.
Wachstumstreiber: Angebote zur Bindung von Mitarbeitenden
Dazu kommen Vorsorgelösungen, sogenannte Employee Benefits, mit denen sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positionieren können. Firmenkund:innen bieten ihren Mitarbeitenden gemeinsam mit UNIQA attraktive Leistungen – wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge oder die Kranken- & Unfallversicherung – und binden sie so an das Unternehmen. Immer mehr Unternehmen schätzen diese Art der Unterstützung, wodurch sich dieser Bereich im aktuellen Marktumfeld zu einem Wachstumstreiber entwickelt.