28.09.2021 |

UNIQA: Legal Merger mit AXA-Tochtergesellschaften in CEE erfolgreich abgeschlossen

Mit größtem Zukauf der österreichischen Versicherungswirtschaft wird UNIQA Top-5-Player in CEE

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  • Legal Merger in Polen, Tschechien und Slowakei erfolgt
  • Erste positive Synergieeffekte nach größtem Zukauf in der UNIQA Unternehmensgeschichte
  • Zuwachs von 5 Millionen Kundinnen und Kunden mit rund 800 Millionen Euro Prämie und rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Wachstumstreiber CEE: Gruppenweites Prämienwachstum von 17 Prozent im ersten Halbjahr 2021 vor allem durch die erfolgreiche Integration der ehemaligen AXA-Gesellschaften
  • UNIQA mit Ein-Marken-Strategie jetzt unter den Top-Versicherern in CEE

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  • Legal Merger in Polen, Tschechien und Slowakei erfolgt
  • Erste positive Synergieeffekte nach größtem Zukauf in der UNIQA Unternehmensgeschichte
  • Zuwachs von 5 Millionen Kundinnen und Kunden mit rund 800 Millionen Euro Prämie und rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Wachstumstreiber CEE: Gruppenweites Prämienwachstum von 17 Prozent im ersten Halbjahr 2021 vor allem durch die erfolgreiche Integration der ehemaligen AXA-Gesellschaften
  • UNIQA mit Ein-Marken-Strategie jetzt unter den Top-Versicherern in CEE

 

Die CEE-Versicherungsmärkte haben sich in den letzten Jahrzehnten mit vielfach zweistelligen jährlichen Prämienwachstumsraten sehr dynamisch entwickelt. Diese Wachstumsraten lagen deutlich über jenen der Versicherungsmärkte in Westeuropa. „Die Integration der ehemaligen AXA-Tochtergesellschaften – mit rund 1 Mrd. Euro der größte Unternehmenszukauf in der Geschichte von UNIQA und die größte Akquise einer österreichischen Versicherungsgruppe in CEE – verläuft äußerst zufriedenstellend. Unser gruppenweites Prämienwachstum von 17 Prozent im ersten Halbjahr 2021 ist vor allem durch die Märkte in CEE getrieben und der Ergebnisbeitrag entspricht insgesamt unseren Erwartungen und zeigt das große Potenzial für unsere Marktposition. Das gesamte Team hat in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet und wir blicken äußerst positiv in eine gemeinsame UNIQA Zukunft in CEE“, so Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde und Markt International der UNIQA Insurance Group AG.

Vom österreichischen Unternehmen zum internationalen Konzern

Bis 2001 war UNIQA in Tschechien, in der Slowakei und in Kroatien mit einem CEE-Prämienanteil von rund 2 Prozent und einem CEE-Kundenanteil von rund 4 Prozent als ein eher kleiner Player präsent. „Für UNIQA wurde das Engagement in CEE in den vergangenen Jahrzehnten jedenfalls zur Erfolgsstory! Bis 2010 konnten wir diese Marktpräsenz schrittweise ausbauen und zu einem der Top-10-CEE-Versicherer wachsen. Mit dem Erwerb der exAXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei sind wir in 2021 einer der Top-5-CEE-Versicherer mit Prämieneinnahmen von über 2,3 Mrd. Euro. 75 Prozent der heutigen UNIQA Kundinnen und Kunden kommen aus den internationalen Versicherungsmärkten. Neben den erwähnten Umsatz- und Ertragspotenzialen ist die Innovationskraft der Region ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor für die UNIQA Gruppe. Wir haben uns von einem österreichischen Konzern mit internationalen Aktivitäten zu einem internationalen Konzern mit Headquarter in Wien gewandelt“, ergänzt Wolfgang Kindl.

Internationale Gesellschaften tragen 37,1 Prozent zu den Gesamtkonzernprämien bei

Im Segment UNIQA International erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der index-gebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 vor allem aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-CEE-Gesellschaften um 57,8 Prozent auf 1.228,8 Millionen Euro (1 – 6/2020: 778,9 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Halbjahr 2021 insgesamt 37,1 Prozent (1 – 6/2020: 27,5 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei.

CEE-Region bietet erhebliches Potenzial

Der wirtschaftliche Aufschwung nach COVID-19 sollte auch zu mehr Versicherungsnachfrage führen. Die Pandemie hat zu einem signifikanten Anstieg des Risikobewusstseins und der Nachfrage geführt, so etwa in der Gesundheitsvorsorge. Auch die Nachfrage nach Lebensversicherungen in Osteuropa sollte sich generell wieder erholen, denn die Notwendigkeit einer eigenverantwortlichen Vorsorge abseits der staatlichen Pensionssysteme besteht weiter fort. In sämtlichen Versicherungsmärkten in CEE sieht UNIQA noch erhebliche Entwicklungs- bzw. hohe Konvergenzpotenziale im Zuge der Annäherung an Westeuropa durch ein höheres BIP-Wachstum.

Das Engagement von UNIQA in CEE im Überblick:

  • Bis 2001 war die Marktpräsenz auf die Slowakei, Tschechien und Kroatien beschränkt (Prämie rd. 49 Millionen Euro, 2 Prozent CEE-Prämienanteil, 4 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden)
  • Bis 2010 erfolgte ein schrittweiser Ausbau der Marktpräsenz auf 15 CEE-Märkte (Mehrheitsübernahmen), Eintritt in die CEE-Top-10-Versicherer (Prämie rd. 1,1 Milliarden Euro; 19 Prozent CEE-Prämienanteil, 55 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden)
  • Und bis 2021: Weitere Stärkung der CEE-Marktpräsenz vor allem durch den Erwerb der exAXA Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei, dadurch Top-5-CEE-Versicherer mit Prämien inkl. exAXA von rund 2,3 Milliarden Euro. 75 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden kommen derzeit aus den CEE-Versicherungsmärkten.

UNIQA Group
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Mehr als 21.000 Mitarbeiter:innen und exklusive Vertriebspartner:innen betreuen in 17 Ländern knapp 17 Millionen Kund:innen. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 21 Prozent die zweitgrößte Versicherungsgruppe. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 14 Märkten vertreten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.

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