03.08.2017 |

UNIQA: Insolvenz der Veneto Banca löst vertragliche Zusicherung aus und reduziert das Periodenergebnis in der Position "aufgegebene Geschäftsbereiche" um 33,4 Millionen Euro

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UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) hat im Dezember 2016 ihre italienischen Tochtergesellschaften an Società Reale Mutua di Assicurazioni verkauft (signing). Im Zusammenhang mit dieser Transaktion hat UNIQA eine vertragliche Zusicherung in der Höhe von maximal 40 Millionen Euro aus der bis 2019 aufrechten Vertriebskooperation mit der Veneto Banca abgegeben. Im Zuge der Insolvenz der Veneto Banca wurde nun bekannt, dass Banca Intesa Teile des Betriebs von Veneto Banca zwar übernimmt, die Vertriebskooperation voraussichtlich aber nicht übernehmen wird. Dadurch wird UNIQA aufgrund der vertraglichen Zusicherung voraussichtlich in voller Höhe zahlungspflichtig werden. UNIQA behält sich weitere rechtliche Schritte vor.

Aufgrund dieser einmaligen Belastung des Ergebnisses aus aufgegebenen Geschäftsbereichen erwartet UNIQA ein Periodenergebnis in der Bandbreite von 38 bis 43 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahreswert von 91,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern wird voraussichtlich von 86,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016 auf 90 bis 96 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2017 gesteigert.

Das Ergebnis für das zweite Quartal und das Halbjahr 2017 wird UNIQA, wie vorgesehen, am 23. August veröffentlichen.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 wird bestätigt: UNIQA erwartet eine leichte Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 225,5 Millionen Euro. Weiters plant UNIQA, die Dividende je Aktie in 2017 im Vergleich zum Vorjahr leicht zu steigern.

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