- Die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen fühlt sich erwachsen, wenn sie finanziell eigenständig oder aus dem Elternhaus ausgezogen ist
- Für „finanziell erwachsen“ halten die Niederösterreicher:innen, wer keine Zuschüsse der Familie benötigt
- Positive Entwicklung: Mehr Menschen in Österreich kümmern sich um eigene finanzielle Vorsorge
- Ein Drittel der Frauen in Österreich gibt an, zu wenig Geld für finanzielle Vorsorge zu haben – deutlich mehr Frauen als Männer
- Top-Zukunftswünsche der jungen Menschen: Schuldenfreies Leben oder Urlaube weit vor Luxus-Artikeln
Mit 18 Jahren wird man in Österreich volljährig, aber wann fühlen sich die Österreicher:innen tatsächlich erwachsen? Knapp die Hälfte (46 %) der jungen Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren in Österreich sagt von sich selbst: wenn man finanziell eigenständig oder aus dem Elternhaus ausgezogen ist. Das gilt auch für die jungen Niederösterreicher:innen: für 24 % sind es die eigenen vier Wände, für ebenfalls 46 % die finanzielle Eigenständigkeit, womit diese Ansicht in Niederösterreich exakt dem Durchschnitt der jungen Menschen in Österreich entspricht (46 %). Circa ein Drittel (Niederösterreich: 34%, Österreich: 35 %) gibt den Berufseinstieg an. Österreichweit (21 %) nennt rund ein Fünftel ein eigenes Haus bzw. eine Eigentumswohnung als Meilenstein[1]. In Niederösterreich hat die eigene Bleibe mit einem Wert von 24% einen deutlich höheren Stellenwert. Nur einer von zehn jungen Menschen in Österreich (11%) gibt hingegen eine Eheschließung an, ebenso viele tun das auch in Niederösterreich (11%). Für Frauen in Österreich sind dabei, unabhängig von ihrem Alter, die erste Wohnung (53 % vs. Männer 43 %) und finanzielle Eigenständigkeit noch wesentlicher für das Erwachsenwerden als für Männer (Frauen 47 %, Männer 42 %). Zu diesen Ergebnissen kommt die UNIQA Finanzvorsorge-Studie 2024, die vom Marktforschungsinstitut Reppublika Research & Analytics durchgeführt wurde[2]. „Junge Erwachsene sollen voller Zuversicht in ihr selbstständiges Leben starten. Wann sie sich dafür bereit fühlen, ist individuell. Doch unabhängig davon, wann sich junge Menschen tatsächlich als erwachsen ansehen: Je früher man Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft übernimmt, desto besser – dafür möchten wir frühzeitig Bewusstsein wecken, ermutigen und auch dabei unterstützen“, erläutert Thomas Zöchling, UNIQA Landesdirektor in Niederösterreich, den diesjährigen Schwerpunkt der Finanzvorsorge-Studie, die bei ihrer vierten Ausgabe einen besonderen Fokus auf das Thema „Erwachsen werden“ in Verbindung mit finanzieller Verantwortung und finanzieller Vorsorge legt.
„Finanziell erwachsen“ ist, wer keine Zuschüsse der Familie benötigt
Mehr als zwei Drittel der in Österreich lebenden Menschen (68 %) sehen junge Menschen auch in finanzieller Hinsicht als erwachsen, wenn das eigenständige Finanzieren von Wohnen, Lebensmitteln, Mobilität und weiteren (Fix-)Ausgaben ohne regelmäßige finanzielle Zuschüsse von Eltern oder anderen Personen möglich ist[3]. In Niederösterreich sind die Befragten ebenso dieser Ansicht (67 %). Frauen in Österreich ist dieser Aspekt besonders wichtig: Fast drei Viertel (73 %) stimmen dem zu, während bei den befragten Männern nur weniger als zwei Drittel (64 %) dieser Meinung sind. Hingegen ist für fast die Hälfte der Männer eine Vollzeitbeschäftigung eines der wesentlichsten Anzeichen für finanzielle Selbstständigkeit, aber nur für ein Drittel der Frauen (34 %).
Sie legen wiederum mehr Wert darauf, sich nicht für Freizeitgüter (wie z.B. Kleidung, Elektronik oder Reisen) zu verschulden (Frauen 47 %, Männer 42 %). Eigenständiges Kümmern um benötigte Versicherungen ist für Niederösterreicher:innen tendenziell etwas weniger relevanter, wenn es um finanzielles Erwachsenwerden geht (Niederösterreich: 41 %, Österreich: 46%).
39 % der jungen Niederösterreicher:innen können Leben selbst finanzieren
Drei Viertel (Niederösterreich: 76 %, Österreich: 76 %) der 18- bis 29-Jährigen beziehen ein Einkommen aus einer beruflichen Tätigkeit, in Niederösterreich werden mit 22 % etwas mehr Junge regelmäßig von ihren Eltern finanziell unterstützt, als es österreichweit der Fall ist (20 %). Vier von zehn der jungen Personen (Niederösterreich: 39 %, Österreich: 39 %) geben an, sich ihr Leben nach eigener Einschätzung komplett selbst finanzieren zu können. Rund ein weiteres Drittel (Niederösterreich: 34 %, Österreich 32 %) sagt, sich das eigene Leben zum Großteil selbst finanzieren zu können. 9 % der jungen Niederösterreicher:innen sagen, sich das Leben gar nicht selbst finanzieren zu können – was exakt dem Österreich-Schnitt entspricht (9 %). Weitere 18 % (Österreich: 19 %) geben an, dass dies nur zum Teil möglich ist.
Finanzielle Verantwortung geht mit alten Rollenbildern einher
Sowohl österreichweit (64 %) als auch in Niederösterreich (69 %) fühlen sich rund zwei Drittel der befragten jungen Erwachsenen (sehr) sicher beim Überblick über die eigenen Finanzen. Bei der zeitgerechten Begleichung von notwendigen Zahlungen oder Rechnungen liegt dieser Wert in Österreich bei 63 % – in Niederösterreich liegt er mit 68 % signifikant darüber. Beides gilt in Österreich insbesondere für junge Frauen, sieben von zehn Befragte geben dies an (vs. Männer: 6 von 10 Personen). Wenn es um das Beurteilen und Vergleichen von Finanzangeboten geht, sinkt der Wert jedoch auf 40% in Niederösterreich bzw. ca. ein Drittel in Österreich insgesamt (35 %) – hier fühlen sich junge Männer in Österreich (39 %) aber noch sicherer als junge Frauen (30 %). Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass noch immer alte Stereotypen vorherrschen: Frauen fühlen sich für das ‚daily money management‘, früher bekannt als die Haushaltskasse, und Männer für längerfristige Finanzangelegenheiten – wie Kreditverträge, Anlageformen oder Ähnliches – zuständig.
Top-Zukunftswünsche der jungen Menschen: Schuldenfreies Leben oder Urlaube weit vor Luxus-Artikeln
Bei der Frage nach den drei größten Wünschen für die Zukunft, was Materielles oder Finanzielles betrifft, kommt bei allen Befragten in Österreich ein schuldenfreies Leben an erster Stelle (50%), in Niederösterreich ist die Wichtigkeit sogar noch etwas höher (54 %). Darauf folgt der Wunsch, den aktuellen Lebensstandard halten zu können – dies geben 43 % der Österreicherinnen an, in Niederösterreich sind es mit 44 % geringfügig mehr. Sowohl in Österreich insgesamt als auch in Niederösterreich ist der Wunsch nach vielen Urlauben bzw. Reisen auf Platz drei (Niederösterreich: 34 %, Österreich: 35%). 2 % der befragten Menschen in Niederösterreich träumen von einem eigenen Boot[4] – ebenso viele geben dies in ganz Österreich an.
Auch bei jungen Menschen steht das schuldenfreie Leben auf Platz 1 (Niederösterreich 49 %, Österreich: 43 %). Deutlich mehr als ein Drittel (37 %) der jungen Niederösterreicher:innen wünschen sich genügend Geld, um die Familie unterstützen zu können, damit ist dieser Wunsch in Niederösterreich unter jungen Erwachsenen auf einem leicht höheren Niveau als unter 18-29-Jährigen durchschnittlich in Österreich (36 %).
Hoch im Kurs ist bei der jungen Zielgruppe in Niederösterreich ein eigenes Haus mit Garten im Grünen (31 %), wenngleich dieser Wunsch hier etwas weniger ausgeprägt als es unter jungen Erwachsenen durchschnittlich in Österreich der Fall ist (34 %). Auch Urlaube und Reisen stehen hoch im Kurs (36 % sowohl in Niederösterreich als auch in Österreich). Nur rund eine von zehn der jungen Personen in Österreich (9 %) wünscht sich Luxusartikel wie etwa Luxus-Kleidung oder -Accessoires oder teuren Schmuck, in Niederösterreich sind es mit 10 % etwas mehr. Betrachtet man nur die jungen Frauen in Österreich, liegen diese bei 7 %, junge Männer liegen bei 10 %.
Finanzielle Vorsorge im Aufwind: Bewusstseinsbildung zeigt Wirkung
Finanzielle Vorsorge wird 2024 weiterhin als sehr wesentlich erachtet. Diese ist – wie auch schon 2023 – sieben von zehn (71 %) der 16- bis 60-Jährigen österreichweit wichtig, der Wert für Niederösterreich liegt mit 70 % nur knapp darunter.
Vier von zehn (39 %) der Befragten in Österreich haben sich auch schon intensiv mit der eigenen finanziellen Vorsorge beschäftigt – Niederösterreich liegt hier mit 38 % beinahe gleichauf. „Im Vergleich zum Vorjahr gibt es in Österreich insgesamt einen sichtbaren Anstieg, der sich sowohl unter Männern als auch unter Frauen und auch in der jungen Zielgruppe widerspiegelt, wobei Männer sich schon intensiver mit dem Thema beschäftigt haben als Frauen“, analysiert Martina Oberrauch, Studienleiterin und Senior Research Consultant bei Reppublika Research & Analytics. (2024 waren es in Österreich gesamt 39 %, 2023 gesamt 30 % / 2024 Männer 45 %, 2023 Männer 33 % / 2024 Frauen 34 %, 2023 Frauen 27 % / 2024 18-29-jährige 37 %, 2023 18-29-jährige 32 %).
„Es ist gut und wichtig, wenn das ‚Vogel-Strauß-Verhalten‘ zurückgeht und Menschen ihre Finanzlage nicht einfach ausblenden, sondern Verantwortung dafür übernehmen. Geld bedeutet schließlich auch Freiheit, aber mangelnde Finanzkompetenz beschränkt oft den persönlichen Handlungsspielraum“, kommentiert Thomas Zöchling die Ergebnisse. „Wir sehen, dass Bewusstseinsbildung erfreulicherweise wirkt, wenn auch nicht von heute auf morgen. Darum sind die Initiativen der öffentlichen Hand, im Schulsystem und nicht zuletzt die Beiträge der Finanzwirtschaft so wichtig und müssen intensiv fortgeführt werden.“
Konkrete Vorsorgemaßnahmen nehmen zu
Der Anteil der Personen, die bereits konkrete Maßnahmen für ihre eigene finanzielle Vorsorge getroffen haben, ist in Österreich ebenfalls leicht gestiegen – von 37 % auf 40 % (derzeit kommen die Niederösterreicher:innen ebenso auf 40 %), insbesondere unter Männern (von 40 % auf 45 %). „Im Jahr 2021 haben wir diese Studie zum ersten Mal durchgeführt. Danach befand sich der Wert immer auf Talfahrt, nun ist er zum ersten Mal wieder gestiegen“, betont Martina Oberrauch. Noch immer geben in ganz Österreich über ein Viertel (29 %) der befragten Personen an, über zu wenig Geld für finanzielle Vorsorge zu verfügen – die Niederösterreicher:innen liegen hier mit 33 % leicht darüber. Dieser Wert ist aber tendenziell sinkend (2024 waren es in Österreich 34 %). Obwohl sich diese Tendenz sowohl unter Männern als auch unter Frauen zeigt, geben Frauen in Österreich signifikant häufiger an, zu wenig Geld für finanzielle Vorsorge zu haben (34 % vs. Männer 25 %).
„Die Studie zeigt deutlich, dass Frauen im Bereich der Finanzvorsorge vor besonderen Herausforderungen stehen. Der Umstand, dass Frauen häufiger angeben, nicht ausreichend vorsorgen zu können, ist eng mit der bestehenden Einkommensungleichheit verknüpft. Das durchschnittlich geringere Einkommen von Frauen im Vergleich zu Männern, das mitunter nach wie vor auf eine höhere Teilzeitbeschäftigung aufgrund von Betreuungspflichten zurückzuführen ist, führt zwangsläufig zu einem kleineren finanziellen Spielraum für langfristige Vorsorge. Das bedeutet, dass noch an vielen Stellen geschraubt werden muss, um die Lohnschere einerseits zu schließen und andererseits besonders den Frauen auch Finanzwissen und ein diesbezügliches Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben, um ihre Möglichkeiten zur Altersvorsorge zu verbessern“, erklärt Thomas Zöchling.
Männer und Frauen setzen auf unterschiedliche Anlageformen
Am häufigsten nutzen die Niederösterreicher:innen Sparkonten bzw. Sparbücher – mit 59 % liegen sie leicht unter dem Durchschnitt in Österreich (60 %). Auf Platz 2 der beliebtesten Anlageformen ist in Österreich das Bargeld zuhause (Niederösterreich: 39 %, Österreich: 38 %), nahezu gleichauf reihen sich private Lebens- bzw. Pensionsversicherungen (Niederösterreich 39 %, Österreich 37 %) ein. Bausparverträge werden in Niederösterreich etwas öfter genutzt, als es durchschnittlich in Österreich der Fall ist (33 %, Österreich: 30 %). Bei den Anlageformen zeigen sich in Österreich insgesamt aber auch geschlechterspezifische Unterschiede: Frauen setzen demnach häufiger auf Sparkonten bzw. Sparbücher (63 % vs. Männer: 57 %). Fondsparen (Männer: 27 %, Frauen: 19 %), Aktien (Männer: 28 %, Frauen: 13 %), Kryptowährungen (Männer: 16 %, Frauen: 6 %) und Anleihen (Männer: 12 %, Frauen: 7 %) werden von Männern häufiger verwendet als von Frauen. Die junge Zielgruppe setzt österreichweit überdurchschnittlich häufig auf Kryptowährungen (14 %), bei den 16- bis 60-Jährigen liegt der Wert bei 11% (Niederösterreich 13 %). In Niederösterreich liegt die Nutzung von Kryptowährungen in der jungen Zielgruppe etwas über dem Durchschnitt (15 %). Ein starker Unterschied zeigt sich bei den Jungen zwischen den Geschlechtern: Krypto ist bei jungen Männern in Österreich (18 %) deutlich beliebter als bei jungen Frauen (9 %).
Männer schätzen eigenes Finanzwissen deutlich höher ein als Frauen
In Niederösterreich schätzt nur etwa jeder Vierte (24 %) der Befragten aller Altersgruppen das eigene Wissen zu Finanz- bzw. Veranlagungsthemen als (eher) hoch ein, ebenso wie in Österreich insgesamt (24 %). Der Anteil ist in Österreich im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, wobei der Anstieg vor allem auf Männer zurückgeht. Mehr als doppelt so viele österreichische Männer (32 %) wie Frauen (15 %) schätzen ihr Wissen nämlich als (eher) hoch ein. Umgekehrt bewerten 35 % der Frauen, aber nur 22 % der Männer ihr Wissen als (eher) niedrig.
Diese großen Unterschiede bei der Einschätzung des eigenen Finanzwissens bestätigen, dass das Thema Finanzbildung in keiner Weise an Bedeutung und Dringlichkeit eingebüßt hat. Werden dem Kapitalmarkt einerseits noch immer sehr unfundierte Vorbehalte entgegengebracht, so besteht andererseits sehr wohl die Bereitschaft in extrem volatile Anlageformen – wie Kryptowährungen – zu investieren. Diesem widersprüchlichen Verhalten kann nur mit Wissensvermittlung begegnet werden.
Details zur Studie
UNIQA widmet sich intensiv dem Thema der finanziellen Vorsorge. Aus diesem Grund wurde 2024 bereits zum vierten Mal eine Studie durchgeführt, um zu beleuchten, welche Einstellungen, Meinungen, aber auch Barrieren es in unterschiedlichen Zielgruppen zum Thema finanzielle Vorsorge gibt. 2024 lag ein besonderer Fokus auf dem Thema „Erwachsen werden“ in Verbindung mit finanzieller Verantwortung und finanzieller Vorsorge, sowie auf der Zielgruppe der jungen Erwachsenen (18-29-Jährige). Weiters wurden Veränderungen im Vergleich zum Jahr 2023 analysiert.
Durchgeführt wurde die für Österreich repräsentative Studie vom Marktforschungsinstitut Reppublika Research & Analytics, das insgesamt 3.427 Personen befragt hat.
Methode
Computer Assisted Web Interviews (CAWI) im Talk Online Panel
Befragungszeitraum: 26.04. bis 03.06.2024
Befragte Personen: n = 3.207 Personen in Österreich (Repräsentativbefragung – 16 bis 60 Jahre)
Repräsentativ für Frauen, Männer sowie die österreichische Bevölkerung insgesamt (nach Geschlecht, Alter, Bundesland und Bildungsniveau).
Zudem stand die Zielgruppe der jungen Erwachsenen im Fokus und es wurden in der Gesamtstichprobe der 18-29-Jährigen 1.050 Personen befragt (inklusive 220 Personen Boost). Die Gesamtstichprobe der jungen Erwachsenen ist somit zusätzlich repräsentativ nach Geschlecht, Bundesland und Bildungsniveau
[1]Bei einer Auswahl von maximal drei Meilensteinen.
[2]Befragungszeitraum 26.04. bis 03.06.2024, Computer Assisted Web Interviews,
Gesamtstichprobe von 3.207 Personen zwischen 16 und 60 Jahren, repräsentativ für Männer, Frauen und die österreichische Bevölkerung insgesamt nach Geschlecht, Alter, Bundesland (darunter 590 Niederösterreicher:innen) und Bildungsniveau. Zusätzlicher Fokus auf die Zielgruppe der 18-29-Jährigen (repräsentativ für 18-29-Jährige in Österreich nach Geschlecht, Bundesland und Bildungsniveau).
[3]Bei einer Auswahl von maximal fünf Anzeichen für finanzielles Erwachsensein.
[4]Bei einer Auswahl von maximal drei Zukunftswünschen.