In der neu geschaffenen Position übernimmt Iris Brachmaier die Personalagenden für die gesamte UNIQA Gruppe, Robert Linke legt als „Head of People Austria“ die volle Aufmerksamkeit auf die Mitarbeiter:innen in Österreich. Beide berichten in ihren neuen Funktionen an René Knapp, Vorstand für Human Resources, Marke und Nachhaltigkeit.
Bereits im Strategieprogramm „UNIQA 3.0“ hat UNIQA ihre Mitarbeitenden als die wichtigste Ressource definiert. „Unser Ziel ist es, UNIQA zur besten Arbeitgeberin zu machen. Auf Basis einer Kultur der gegenseitigen Unterstützung sollen persönliches Wachstum und eine Zusammenarbeit über gewohnte Grenzen hinweg ermöglicht werden. Dabei stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit“, erklärt René Knapp, Vorstand für Human Resources, Marke und Nachhaltigkeit der UNIQA Insurance Group AG.Um dieses Ziel mit noch mehr strategischem Fokus adressieren zu können, hat Knapp die Personalagenden in seinem Ressort neu aufgestellt und die Rolle „Group Chief People Officer“ geschaffen, in welcher die konzernweiten Personalprozesse, Richtlinien und Projekte verantwortet werden. „Ich freue mich, dass wir mit Iris Brachmaier eine äußerst erfahrene Managerin und Transformationsexpertin für UNIQA gewinnen konnten. Sie wird unser Team verstärken und mit viel Leidenschaft bzw. Expertise UNIQA dem Ziel näherbringen, attraktivste Arbeitgeberin zu sein.“
Gemeinsame Entwicklung in 18 Ländern
„Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, in dieser neu geschaffenen Position und mit neuen Teams die Employee Experience in der UNIQA Gruppe zu stärken. Ganz wesentlich dabei ist die starke Einbindung aller Kolleg:innen – national wie international – in eine gemeinsame Konzeption und Umsetzung sowie das kontinuierliche Feedback unserer Mitarbeiter:innen“, sagt die Juristin Iris Brachmaier, die zuletzt in hochrangigen Management-Positionen im Bereich Strategie, HR & ESG bei der internationalen GG Group und zuvor bei der Mondi Group tätig war. „Mit der Neuorganisation und der ‚Group People Function‘ werden wir die Herausforderungen auf dem Talente-Markt, den Wandel der Arbeitswelt, einen Fokus auf Digitalisierung und die Einbindung von neuen Technologien proaktiv für UNIQA und unsere Mitarbeiter:innen gestalten”, so Brachmaier weiter. Ihr zufolge differenziere man sich als Unternehmen am Markt durch die Mitarbeiter:innen, der starke Fokus auf diese spiegle sich daher auch in der Namensgebung „Group People Function” wider.
Österreich: Ressourcen stärken und fokussieren
„In unserem Heimatmarkt Österreich, in dem alleine in 2023 der Recruitingbedarf um 20 Prozent gestiegen ist, stärken wir unsere Ressourcen und organisieren uns mit mehr Fokus. Der erfahrene UNIQA Manager Robert Linke wird in seiner neuen Position als ‚Head of People Austria‘ die volle Aufmerksamkeit auf die Mitarbeiter:innen in Österreich legen“, erläutert Knapp einen weiteren Aspekt der Neuorganisation. Linke war in internationalen Konzernen in leitenden Positionen für HR zuständig, zuletzt beim börsennotierten, skandinavischen Unternehmen Stora Enso. Seit 2016 hat er das Personalwesen bei UNIQA wesentlich mitgestaltet und professionalisiert. Er zeichnet unter anderem verantwortlich für den Aufbau des Recruiting- oder Employer Branding-Teams, zudem hat er das Compensation & Benefit Management auf neue Beine gestellt sowie das Controlling und IT-Systeme für HR ausgebaut. Ein Meilenstein war das Management der Personalagenden während der Covid-19-Pandemie, als unter anderem der sehr rasche Ausbau von flexiblen Arbeitsformen (Homeoffice) gelang.